Montag, 30. Juli 2012

Lass dich fallen, lass dich führen, lass das zu, was jetzt ist...

Das Gefühl der Gelassenheit stellt sich ein, wenn du die Dinge zulässt, die jetzt da sind, im Außen wie in deinem Inneren. Etwas so annehmen, wie es jetzt ist oder scheint, heißt JA sagen. Dieses Annehmen heißt Loslassen von dem Gedanken "Das sollte jetzt nicht so sein!"
Je eher du es annimmst und dem Leben vertraust, desto schneller kann es sich verändern. Je länger du dagegen ankämpfst, desto weniger kann es sich verändern. Wenn du glaubst viel tun zu müssen, wenn der Druck da ist, etwas verändern oder um etwas kämpfen zu müssen, geh nach innen und sage: " Alles, was jetzt da ist(innen wie außen) darf jetzt da sein, weil es da ist." Nimm den Druck raus und vertraue, dass alles zu deinem Besten geschieht und übe dich in Gelassenheit.
Geschehen lassen, mich fallen lassen, mich führen lassen....,wenn du immer wieder in diese Haltung des weiblichen Prinzips gehst, kann das Leben für dich arbeiten und es öffnen sich Türen, die du vorher, in den Stunden der Dunkelheit und Verzweiflung , nicht sehen konntest.

Dienstag, 24. Juli 2012

Hoffen, dass wir das kriegen was wir möchten...vielleicht!


Zu hoffen, dass nichts Schlimmes passiert, ist nichts anderes als die Angst maskiert als Hoffnung und darauf zu warten, das zu bekommen was wir uns erhoffen, ist der Wunsch maskiert als Hoffnung. Wie auch immer, es ist nicht einfach zu erkennen, dass alle Wünsche eigentlich nur das Verschieben unseres Glückes ist. Dieses geschieht aus dem Glauben heraus, nur wenn wir bekommen was wir wollen, wir wirklich glücklich sein können. Hoffen heißt dann bestenfalls, dass wir heute für morgen leben und das bedeutet ja nicht wirklich zu leben sondern eher das Leben zu vermeiden. Schlimmstenfalls leben wir in der Zukunft, was eigentlich verrückt ist, da unmöglich.
Also gibt es überhaupt einen Moment in dem Hoffnung einen Platz hat, einen Wert? Gibt es Zeiten in denen Hoffnung Stärke gibt? Manchmal hören oder lesen wir von wahren Lebensgeschichten von denen , die in unmöglichen , ja nahezu hoffnungslosen Situationen gestrandet sind. Vielleicht auf See oder von Bergen gerettet zu werden. Da sagen sie dann oft:“ Es war die Hoffnung, die uns am Leben hielt“. Aber in solchen Situationen ist Hoffnung eigentlich der letzte aller möglichen Gedanken, die aufkommen nach dem alle anderen Möglichkeiten der Flucht oder des Überlebens ausgeschöpft sind. Die Gedanken der Hoffnung lindern dann das Gefühl der Hilflosigkeit.
Wann immer wir sagen oder es nur denken: “Ich hoffe…”,sollte es uns aufmerksam werden lassen, ob wir wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben, um voranzukommen. Haben wir alle möglichen Perspektiven durchleuchtet, die es uns  ermöglichen eine andere Bedeutung zu finden als diejenige, die das Gefühl der Hoffnungslosigkeit  auslöst.
Und dann gibt es da die Momente, an denen wir zu anderen sagen: ” Wir setzen alle Hoffnung in dich“. Das klingt total positiv, jedoch wenn es dekodiert wird, deutet es nichts anderes als hohe Erwartungen, sprich Wünsche. Wir können das alljährlich im Bereich des Sports beobachten, wenn wir kollektiv auf den Erfolg der Sportler hoffen. Wenn sie dann unsere Hoffnungen nicht erfüllen können, leiden wir persönlich emotional. Unsere Hoffnungen wurden durch ihre Fehler weggewischt und wir leiden stellvertretend und verpassen wieder unser eigenes Leben!



Montag, 23. Juli 2012

Hoffen, dass in der Zukunft nichts Schlimmes passiert...


Das kann man auch „sich sorgen“ nennen. Sich zu sorgen ist eigentlich nur die Angst, dass wir in der Zukunft etwas verlieren könnten, an dem wir im Moment sehr hängen. Wir erschaffen eine Zukunftsvorstellung in der das Gewohnte verloren gegangen ist. Für diesen mentalen Prozess gibt es eine ganze Menge an Rohstoffen. Aus diesen Rohstoffen kreieren wir Ideen und Bilder der visionären Zukunft. Dabei erzeugen wir innere Ängste, die uns davon abhalten in die Handlung zu kommen. Die „Rohstoffe“ werden durch die Nachrichten oder auch die Unterhaltungsindustrie frei Haus geliefert. Sie füttern uns mit den neuesten, dunkelsten Ereignissen und würzen das Ganze noch mit einer pessimistischen Perspektive.......Fortsetzung folgt....

Samstag, 21. Juli 2012

Die Zeit versteht den Wert der Liebe.

Es war einmal eine Zeit in der es eine Insel gab auf der alle Gefühle lebten: Glück, Trauer, Wissen und all die anderen und natürlich auch die Liebe. Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel dabei war im Meer zu versinken. Daraufhin bauten alle Boote und verließen die Insel, nur die Liebe nicht. Die Liebe war die einzige, die blieb. Sie wollte aushalten bis zum allerletzten Moment. Als die Insel nun fast gesunken war entschied sie sich um Hilfe zu fragen.
Der Reichtum fuhr mit einem großen Boot an der Liebe vorbei, als diese fragte:“ Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“ Der Reichtum antwortete:“ Nein, das kann ich nicht. Ich habe so viel Gold und Silber an Bord. Hier ist kein Platz für dich.“
Die Liebe entschied sich die Eitelkeit zu fragen, die auch mit einem schönen Schiff vorbei fuhr: „Eitelkeit, bitte hilf mir!“ „Ich kann dir nicht helfen, du bist total nass und machst mir möglicherweise mein Boot kaputt“ sagte die Eitelkeit.
Die Trauer war in der Nähe, darum sagte die Liebe:“ Trauer, lass mich mit dir gehen.“ „Oh….Liebe, ich bin so traurig, ich bleibe besser allein.“ Das Glück kam auch an der Liebe vorbei, war aber so glücklich, dass es die Liebe nicht mal hörte als sie nach ihr rief.
Plötzlich war da eine Stimme, die rief: “Komm, Liebe, ich nehme dich mit.“ Es war einer der Ältesten. So begeistert und voller Freude vergaß die Liebe den Ältesten zu fragen wohin sie überhaupt fuhren. Als sie trockenes Land erreichten, ging der Älteste wieder seines Weges.
Als die Liebe realisierte wie viel sie dem Ältesten schuldete, fragte sie das Wissen, einen anderen Ältesten:“ Wer war es, der mir da geholfen hat?“ „Es war die Zeit“, antwortete das Wissen.  “Die Zeit?“ fragte die Liebe. “Aber warum hat den die Zeit mir geholfen?“
Das Wissen lächelte weise und sagte:“ Nur die Zeit ist in der Lage zu verstehen wie wertvoll die Liebe ist!“

Freitag, 20. Juli 2012

Hoffen, dass es besser wird als es jetzt ist?!


Warum leben wir in der Hoffnung?  Warum denken und sagen wir, dass wir hohe Hoffnungen haben? Warum hoffen wir auf eine bessere Zukunft? Weil wir es nicht mögen wie die Menschen oder die Umstände gerade sind. Wir befürchten, dass die Menschen genau so weitermachen oder die Umstände sich genauso fortsetzen.  Wir befinden uns in einem Zustand der Resignation den Umständen gegenüber so wie sie heute sind. Deshalb hoffen wir auf ein besseres Morgen. Die Hoffnung aber macht uns faul. Es ist viel einfacher zu hoffen, als tatsächlich etwas zu tun, dass das Morgen so werden lässt , wie wir es uns vorstellen. Somit wird die Hoffnung zu einer „Komfortzone“ in der man leicht untertauchen kann. Einzig und allein unsere eigene Aktivität kann einen Weg aus der Komfortzone erschaffen, einen Weg jenseits der Hoffnung, einen Weg  jenseits des paralysiert Seins durch die Angst, die immer hinter der Hoffnung zu finden ist.Wir können also in Aktion kommen oder aber wir lernen die Dinge einfach zu akzeptieren und zwar genauso wie sie zur Zeit sind. Nicht in hilfloser Ergebenheit. Nein, sondern mit der Weisheit. Das Akzeptieren der Dinge, die sind wie sie sind, ist der Anfang davon, Veränderungen, die wir in der Zukunft sehen wollen, einzuladen.

Mittwoch, 18. Juli 2012

In Hoffnung leben

Zu hoffen , dass etwas passiert, ist auch ein Weg zu vermeiden etwas zu TUN, damit es geschieht oder auch nicht. Erfolgreiche Sportler, Geschäftsleute, Menschen mit Karriere oder auch Eltern sitzen nicht herum und hoffen das Beste, sondern stehen auf und fangen an das Beste zu erschaffen. Sie tun das Beste ,weil sie wissen, dass sie es können. Das ist vermutlich auch der Schlüssel: sie wissen, dass sie es können! Könnte es sein, dass deshalb so viele Menschen entscheiden hoffen sei genug? Sie leben in der Hoffnung , weil sie noch nicht WISSEN, dass sie es können. Möglicherweise haben sie gelernt an sich selbst zu zweifeln, schlimmer noch: sie haben gelernt, dass sie es nicht können. Der Bär hatte gelernt zu glauben, dass Dachse grösser und stärker sind als er. Die Grundlage seiner Hoffnung war Unwissenheit. Aus der Unwissenheit entstand Angst. In dem Moment in dem der Bär realisierte, dass er viel größer und stärker war, wurde seine Hoffnung (bloß keine Dachse zu treffen) irrelevant. Die Unwissenheit verschwand. Hoffnung sagt, dass ich möglicherweise eines Tage in der Lage sei. Solange wir aber in der “Hoffnung leben” ist es eher unwahrscheinlich, dass dieser Tag kommen wird. Und falls er doch kommt, ist es möglicherweise schon zu spät! Irgendwo dazwischen sind diejenigen, die nicht ganz sicher sind, ob sie können. Sie sind nicht vorbereitet das Risiko einzugehen, entweder herauszufinden ob sie es können oder auch anzufangen zu lernen es zu können. Wahrscheinlich hat jeder von uns diesen Zustand schon mal erlebt.....


Fortsetzung folgt....

Dienstag, 17. Juli 2012

Leidest DU an der Krankheit, die man HOFFNUNG nennt?

Es war einmal ein kleiner Baby-Bär. Er lebte im Wald. Eines schönen Tages lief er, während er fröhlich im Wald spielte zwei Dachsen in die Arme. Er wollte mit ihnen spielen, doch sie wollten es nicht. Sie wollten mit ihm kämpfen. Und das machten sie dann auch. Eine ganze Woche lang ärgerten und verprügelten sie den kleinen Bären jeden Tag. Dann, eines Tages, kamen die Dachse nicht mehr. Nie wieder im Leben begegnete er einem Dachs.

Der kleine Bär wuchs auf, wurde erwachsen und eines Tages hatte er ein eigenes Bären-Baby. Das erste, was er seinem Baby beibrachte war, wie übel und gewalttätig Dachse sind. Damit wuchs nun der kleine Bär mit Angst vor Dachsen und der Hoffnung nie einen zu treffen auf. Vater-Bär sagte immer wieder, wenn er sich an die Kämpfe mit den Dachsen erinnerte als er klein war: „Ich hoffe, du triffst nie auf einen dieser fürchterlichen Dachse, ich werde es ihnen nie vergessen.“

Während dieses Bärenbaby aufwuchs und durch die Wälder streifte, hatte es jahrelang, mindestens einmal am Tag die Gedanken :” Ich hoffe, dass ich nie auf einen Dachs treffen werde. Ich hoffe, dass ich auch heute einen dachsfreien Tag erleben werde.” Mit diesen hoffnungsvollen Gedanken stellte sich auch gleichzeitig die Angst vor den Dachsen immer wieder ein. Dann, an einem schicksalhaften Tag , begegnete er 3 Dachsen. Plötzlich kamen sie aus dem Gebüsch, lachten und machten Späße miteinander. Der Bär stoppte abrupt und schaute wie paralysiert auf die Dachse. Sein einziger Gedanke war: "Oh, nein! DACHSE!“ In dem Moment als die Dachse den Bär entdeckten, verstummte ihr Lachen. Auch sie verharrten wie paralysiert. Dann plötzlich, aufheulend vor Angst, stürzten sie zurück in das Gebüsch.

DAS überraschte den Bären komplett. Es dauerte aber nur einen kurzen Moment, bis er realisierte was gerade geschehen war. Er war doch tatsächlich fünfmal so groß wie die Dachse. Er war ein Gigant in den Augen der Dachse. Von diesem Tag an hatte der Bär nie wieder Angst vor den Dachsen. Er „hoffte“ auch nie wieder, bloß nicht auf einen Dachs zu treffen.
Und die Moral von der Geschichte?
In Hoffnung zu leben heißt in Angst zu leben.
Hoffnung ist oftmals nicht mehr als der Versuch, den Sorgen eine positive Note zu geben.






...Fortsetzung folgt...



Montag, 16. Juli 2012

SEIN kommt vor TUN

....seit April hat es nun keinen Beitrag von mir gegeben....das ändert sich nun langsam wieder.

Die Zeit seit dem 1. April war gefüllt mit viel Neuem und viel TUN.

Kraft entsteht jedoch aus dem SEIN....dazu nun der folgende Text:
Die meiste Zeit des Lebens verbringen wir damit, Dingen hinterher zu laufen, Dinge zu TUN. Wir vergessen, dass SEIN vor dem TUN kommt. Wir sind "human beings" keine "human doings"! Jene, die sich an dieses kleine Geheimnis erinnern, strengen sich an zu "SEIN" und entdecken ,dass wenn sie stoppen und beobachten, ihnen das Leben hilft und die Dinge wie von selbst zur rechten Zeit an den rechten Ort kommen. Lernen heißt lernen im Frieden zu sein. Frieden ist unsere wahre Natur.